Sonntag, 9. März 2014

Cafayate nach Cachi

Endlich mal Urlaub, Abfahrt war erst um 10 Uhr, und ein Frühstück mit einem guten Kaffee und Müsli gab es auch. Der Swimmingpool hätte mich noch gereizt, aber man kann nicht alles haben.Nach 20 km war die Teerstrasse zu Ende und die Routa 40 schlängelte sich durch wunderschöne Landschaften an kleineren Dörfern vorbei nach Norden. Beeindruckend die verschiedenen Farbtöne der Felsformationen. Natürlich blieben auch einzelne kleinere Sandpassagen nicht aus, aber mit ein wenig Vorsicht konnte ich sie heute alle gut meistern. Manchmal wurde die Schotterstrasse ganz eng, wenn Felsen beiderseits waren oder das Flusstal seitlich nicht mehr Raum bot. Dann musste man höllisch auf den Gegenverkehr aufpassen.
Unterwegs gab es viele Papageien und Vögel, mit einem ordentlichen Tele hätte man schöne Aufnahmen machen können. Schließlich fuhr ich am Ende zusammen mit Matthias die letzten Kilometer nach Cachi und wir bestellten nach 5 Stunden und 160 km das Quartier für alle in demselben Hotel, in dem wir schon 2010 gut übernachtet hatten.
Abends wollten wir noch zum Essen gehen, da stelle ich fest, dass ich meine Keen-Trekkingschuhe in Fiamballa stehen gelassen habe. Ich hatte zwar noch unter das Bett geschaut, aber es war so eng dort und alle möglichen Bettdecken lagen am Boden, da lagen sie bestimmt drunter. Mist, jetzt habe ich nur noch die Wanderschuhe und Badelatschen. Morgen ganz früh dann über den Abra del Acay, den ich schon 2010 alleine gefahren bin, danach jedoch nicht nach Salta wie damals, sondern Richtung Grenze nach Chile.
am Rio Calchaqui

Teer nur auf den Brücken, manchmal ...

tolle Felsformationen

Felsen in allen Farben

zum Schnee wollen wir morgen

Blick zurück

nicht mehr fürs Wohnzimmer tauglich

Kneipe in Cachi

das Pferd gehört in Argentinien dazu

entspannter Feierabend an der Plaza in Cachi

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen